Kultur 2000
Home
Köln

Dombauverwaltung Köln

Für den Erhalt des Kölner Domes sowie für die wissenschaftliche Erforschung seiner Architektur und künstlerischen Ausstattung sind die Dombauhütte und die Dombauverwaltung mit dem ihr angegliederten Dombauarchiv zuständig. Sie sind direkte Nachfahren einer mittelalterlichen Hütte und Bauverwaltung, die bereits 1248 dem ersten Kölner Dombaumeister Gerhard bei der Realisierung seines ehrgeizigen Projektes zur Seite standen. Seit Januar 1999 steht mit Prof. Dr. Barbara Schock-Werner erstmals eine Frau an der Spitze dieser traditionsreichen Institution. Einen Großteil der knapp 90 festen Mitarbeiter bilden die ca. 35 Steinmetze und Bildhauer, zumal die Erneuerung von Werkstein ungefähr 50% aller Arbeiten der Dombauhütte ausmacht.
Das Kölner Dombauarchiv umfaßt heute den gesamten Aktenbestand seit Wiedererrichtung der Dombauhütte im Jahre 1823, sämtliche Zeichnungen (ca. 15.000), eine Sammlung von Graphiken zum Dom, einen umfassenden, ebenfalls bis 1823 zurückgehenden Bestand von historischen Fotografien, sowie knapp 10.000 Ektachrome, d. h. hochwertige fotografische Aufnahmen der Architektur des Domes und seiner Kunstwerke, die in den vergangenen Jahren von den Domfotografen zur Dokumentation erstellt worden sind und für Publikationen verschiedenster Art zur Verfügung gestellt werden.
Auch die Inventarisierung von Kunstwerken des Domes und seiner Sammlungsbestände sowie die wissenschaftliche Bearbeitung kunsthistorischer Fragen liegt in der Verantwortung des Dombauarchivs. Im Rahmen des EU-Projektes DECA wurden große Teile der Bildbestände digitalisiert, in einer Datenbank nach verschiedensten inhaltlichen Aspekten erfaßt und im Internet einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Kontakt: Dombauverwaltung, Roncalliplatz 2,
D-50667 Köln, 0049 221 17940300
info@dombauverwaltung-koeln.de und
archiv@dombauverwaltung-koeln.de

www.koelner-dom.de



Das Projekt wurde mit Unterstützung durch das Programm Kultur 2000 der Europäischen Union realisiert

The project was carried out with the support of the Culture 2000 programme of the European Union